In der neuen Woche zieht sich der Tiefdruckeinfluss nur sehr langsam nach Osten zurück. Erst ab der zweiten Wochenhälfte macht sich von Westen ein Hoch breit. Damit werden die Nächste sehr frisch mit teils unter 5 Grad und Bodenfrost. Zum nächsten Wochenende könnten ein neues Tief aus Westen übergreifen.
In der neuen Woche wird ein Hoch von Westeuropa nur langsam nachrücken, so wird es bis Dienstag noch vielerorts Schauerwetter geben, im Osten auch mit örtlichen Gewittern. Deutlich wärmer wird es dabei zunächst nicht. Die Nächte werden mit dem nachrückenden Hoch immer frischer werden. Vor allem ab Mittwoch kann es verbreitet nur noch Tiefstwerte um 5 Grad geben mit Bodenfrost vor allem abseits der Städte und ganz besonders in den Mittelgebirgen und an den Alpen. In höheren Tallagen ist sogar leichter Luftfrost möglich. Dabei wird es auch im Osten trockener und nach den kalten Nächten tagsüber langsam milder, im Westen nähern wir uns zögerlich der 20 Grad-Marke an. Dabei scheint nach Nebel tagsüber auch häufig die Sonne.
Zum nächsten Wochenende deutet sich wieder vermehrt Tiefdruckeinfluss aus Westen an. Die genauen Aussichten gibt es im folgenden Video.
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Vielerorts gab es in Deutschland in den vergangenen zwei Wochen ausreichend Regen. Es gibt bis Stand am Sonntagmorgen vor allem einen breiten Streifen vom nördlichen und östlichen NRW bis nach Brandenburg und Berlin, wo teils keine 25 mm gefallen sind. An einigen Orten (ab hellblau) haben wir bereits 100 mm und mehr.
Meteorologe aus Bochum im Ruhrgebiet. Zuvor bis Mitte 2015 6 Jahre lang hauptsächlich im Bereich Unwetterwarnungen für Deutschland und Europa tätig. Twitter: @Fabian_Ruhnau
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